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Ab dem 25.05.2018 gilt in ganz Europa ein neues Datenschutzrecht:
Die EU Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO). Der PrivazyPlan®
wird als Praxisleitfaden jeden Monat ergänzt und aktualisiert.
Was hat sich diesen Monat getan?
Der
Umfang beträgt 1.122 Seiten. Diesen Monat wurden insgesamt 44 Aktualisierungen vorgenommen.
Dies sind
die wichtigsten/umfangreichsten Themen:
- IT-Sicherheit: Neuigkeiten zu NIS2 und DORA
Hinter
diesen beiden Abkürzungen verstecken sich hohe Anforderungen
an die interne IT-Sicherheit. In der Zwischenzeit haben sich
neue Erkenntnisse ergeben. Seite 175
- Datenkopie nur auf verschlüsseltem Weg
Verlangt
eine betroffene Person eine Kopie ihrer Daten, so sollten diese
immer auf verschlüsseltem Weg geliefert werden. Dies hat
ein Gericht so entschieden. Seite 403
- Externe Dienstleister beim Hinweisgeber-Schutz (Whistleblowing)
Viele
Unternehmen bedienen sich externer Expertise, wenn es um die
Erfüllung des Hinweisgeber-Schutzgesetzes geht. Doch wie
werden diese Dienstleister datenschutzrechtlich eingebunden?
Als Auftragsverarbeiter? Als „gemeinsam Verantwortliche“? Oder
einfach als „Dritter“? Dies wird in der derzeit ziemlich kontrovers
(und wenig trennscharf) diskutiert. Seite 549
- Mündliche Weitergabe von personenbezogenen Daten
Auch
im persönlichen Gespräch oder beim Telefonat kann
der Datenschutz seine Wirkung entfalten. Sobald die Daten AUS
einem Dateisystem stammen (oder FÜR ein Dateisystem gedacht
sind), gilt der Datenschutz mit all seinen Pflichten – und der
Gefahr einer Datenschutzverletzung. Seite 677
- MS-Exchange ohne Microsoft betreiben? Was kostet das?
Einen
MS-Exchange-Server kann man in Europa für monatlich 7-9
Euro pro Nutzer/-in betreiben, ohne das Microsoft darauf zugreifen
könnte. Wir erwähnen diese Kosten hier, um nochmals
auf diese datenschutzfreundliche Alternative hinzuweisen. Wer
also lediglich die E-Mails und Kalender im Unternehmen zentral
verwalten möchte, der muss keine große Microsoft-Lizenzen
erwerben (zumal der neue MS-Servicevertrag wohl einige Tücken
aufweist, wie Seite 42 beschreibt). Seite 742
- Microsoft „Copilot“… nicht ohne Tücke
Microsoft
vermarktet seine (milliardenschwere) Investition in OpenAI auf
umfassende Weise. Bald gibt es kein Office Produkt mehr, wo
nicht auch eine KI die Daten auswertet bzw. anwendet. Über
die Auswahl der Software-Lizenz kann man steuern, ob die eigenen
Daten als Trainingsmaterial verwendet werden. Seite 749
Nutzen Sie
den PrivazyPlan®, um immer
auf dem aktuellen Stand zu sein.
SecureDataService, Dipl.
Ing. (FH) Nicholas Vollmer Datenschutz
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